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''Wo habtern die Beem?''

 
Ukraine-Nothilfe
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Wie in den letzten Jahren auch unterstützte das DRK Trebur die Treburer Feuerwehr beim Tannenbaum-Verbrennen. Vor der Kulisse des riesigen Feuers gabs Glühwein und Würstchen ...

Abgang von alten Traditionen führt zu Unsicherheit

TREBUR(ml). Zwei Fragen gab es, die im Zuge des alljährlich stattfindenden Tannenbaum- Verbrennens, bei dem das DRK Trebur die Treburer Feuerwehr unterstützt, immer wieder gestellt wurden. "Wo sind denn die Tannenbäume?" und "Wann wird denn das Feuer angemacht?". Die erste Frage war noch mit einem kurzen Fingerzeig zu beantworten: Auf dem Acker, wo die Bäume sonst liegen, war schon Wintergerste ausgesät, deshalb hatte die Feuerwehr den Scheiterhaufen ein Stück vom "Kalkstübchen" entfernt aufgeschichtet. Die Antwort auf die zweite Frage allerdings war schon deutlich schwieriger: "Wenns dunkel ist" - diese Antwort befriedigte die wenigsten.

Trotzdem schafften es alle, pünktlich da zu sein, und die meisten waren mit Glühwein und Würstchen bereits versorgt, als um ca. 17: 20 Uhr ein kleines Feuerwerk den Beginn des Ereignisses ankündigte. Nur Sekunden später stand der riesige Haufen bereits in Flammen, und so manchem der schwer hinter dem Tresen schuftenden Feuerwehrkollegen muß es in den Fingern gejuckt haben, das Feuer wie ansonsten üblich zu "bearbeiten" ... Eine knappe Stunde brannten die ehemaligen Weihnachtsbäume lichterloh, dann existierte nur noch ein glühendes Häuflein verkohlter Äste. Da zeitgleich auch die letzte der dreihundert Würstchen und etwas mehr als 120 Liter Glühwein verkauft worden waren, leerte sich der Platz urplötzlich, und zurück blieben nur die Einsatzkräfte samt ein paar Angehörigen, um aufzuräumen.

Bis zum nächsten Jahr dann also. Vielleicht liegen die Bäume dann ja wieder dort, wo sie "hingehören"?