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Keine Macht den Drogen!

 
Ukraine-Nothilfe
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Angeregt durch den Einsatz 25 am gleichen Tag setzte die OV "Fallbeispiele" auf den Unterrichtsplan.

Fallbeispiel-Übungen im Dienstabend

TREBUR(ml). Ein Unfall auf der Landstraße (s. Einsatz 25) war die richtige Einstimmung auf den Dienstabend, in dem mal wieder ein Fallbeispiel an der Reihe war. Die Übungsannahme hatte allerdings nichts mit dem Fall vom Nachmittag zu tun: Ein junges Pärchen hatte zu intensiv verschiedenen Rauschmitteln zugesprochen. In der Folge war sie auf einen Baum geklettert und abgestürzt, er hatte sich am Fuß verletzt. Passanten riefen die Ortsvereinigung um Hilfe, die mit beiden RTWs ausrückte.

An der Einsatzstelle fanden die Treburer Helfer in der Tat zwei junge Leute, dargestellt von Monja Preßler und Sascha Giebe. Monja war bewußtlos, Sascha ansprechbar, aber stark alkoholisiert. Er klagte über Schmerzen im rechten Fußgelenk. Während sich ein Team um die bewußtlose Monja kümmerte, mit Hilfe eines Bodychecks die Schwere der Verletzungen abschätzte, versuchte das zweite Team, den Unfallhergang zu rekonstruieren und Personalien in Erfahrung zu bringen, außerdem weitere Verletzung bei Sascha auszuschließen. Nachdem alle Basismaßnahmen abgeschlossen waren, wurde Saschas Fuß mit einer Vakuumschiene ruhiggestellt, mit eigener Unterstützung wurde er auf die Ferno-Trage und damit in den RTW gebracht.

Ein herbeigerufener "Notarzt" (Jürgen Lehmann) hatte ihm zuvor einen Zugang gelegt und ein Schmerzmittel verabreicht. Monja wurde derweil ebenfalls ein Zugang gelegt, außerdem wurde sie zur Sicherheit auf eine Vakuummatratze gelegt und dann in den zweiten RTW gebracht. Dort erhielt sie weitere Medikamente und mußte außerdem noch intubiert und beatmet werden.