Außerdem werden Kinder und Jugendliche auf spielerische Weise im Umgang mit Erster Hilfe trainiert, lernen dabei, mit ihren Ängsten umzugehen und werden durch Übungen in realistischer Unfalldarstellung (RUD) auf Verletzungen und Schmerzreaktionen vorbereitet.
Aufklärung über Gesundheit, Ernährung und Sport, aber auch über Ansteckungsgefahren von Krankheiten wie HIV stehen ebenfalls auf der Tagesordnung.
In Schulen bildet das JRK Schulsanitäter aus, die dann ihren Mitschülern mit Erste-Hilfe-Maßnahmen zur Seite stehen und über die Vermeidung von Gefahrensituationen aufklären können.
Die Vermittlung von Methoden zur gewaltfreien Konfliktlösung und die Ausbildung von "Streitschlichtern" werden ebenfalls immer wichtiger.
Auf Bundes- und Landesebene erstellt das JRK Informations- und Aufklärungskampagnen wie die „Armut: Schau nicht weg!“-Kampagne, die sich an Kinder und Jugendliche richten. Auch hier haben Kinder und Jugendliche viele Möglichkeiten, sich zu engagieren, denn sie wissen oft besser als Erwachsene, wie man ihre Altersgruppe erreichen kann.