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Sekt, Sonne und Mullbinden

 
Ukraine-Nothilfe
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Sascha Giebe und Monja Preßler sind ein Paar, so lange man sich zurückerinnert - seit 23.08.2003 nun auch vor Gesetz und Kirche :-)

Treburer Rituale bei der Hochzeit von Monja und Sascha Giebe

TREBUR (ml). Marion und Jürgen Lehmann, Ingrid und Martin Lauer, Stefan und Nici Lauer, Oliver und Esther Ferreau, Ali Bauer und Sonja Plaha-Bauer ... all diese Paare gingen den Bund der Ehe ein, lernten sich meist sogar über das Rote Kreuz kennen. Und wann immer es möglich war, nahm das Rote Kreuz mit einer kleinen Aktion an den Hochzeitsfeierlichkeiten teil. Kein Wunder also, daß auch für die Hochzeit des jüngsten Paares im Treburer DRK etwas geplant wurde. Während Sascha und Monja noch im Treburer Rathaus der Trauungszeremonie lauschten, wurde im Hof des Rathauses bereits emsig gearbeitet. Nadja Krämer und Andrea Schubert (OV Walldorf), zuständig für die Gesamtorganisation der Feierlichkeiten, bauten den Sektempfang auf, während ihre RotkreuzkollegInnen Fahrzeuge rangierten und diese mit Mullbinden in ein schwer zu durchdringendes Hindernis auf dem Weg zum Hochzeitsauto verwandelten.

In letzter Sekunde wurden die DRKler fertig ... und unter den amüsierten Blicken der übrigen Hochzeitsgäste, die weniger vertraut mit Rotkreuzbräuchen waren, legte man den beiden OP-Hauben, Mundschutz und Handschuhe an und wies sie an, die Mullbinden mit einer Verbandsschere zu durchtrennen.

Anschließend gabs eine umfangreiche Glückwunsch-Orgie, natürlich ein Glas Sekt für die Hochzeitsgäste, und danach flankierten die Einsatzfahrzeuge das Hochzeitsauto auf dem Weg durch die Treburer Gemeinde, bevor sich die Hochzeitsgesellschaft ins DRK-Heim Trebur zum Feiern zurückzog.