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Foto: M. Andreya / DRK e.V.

24 Stundenübung JRK/Jugendfeuerwehr

 
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ÜBUNG Jugendfeuerwehr und Jugendrotkreuz werden 24 Stunden bei Einsätzen gefordert

TREBUR/ASTHEIM - (red). Draußen wird es gerade dunkel, als Blaulichter durch die Straßen fahren. Im Astheimer Gewerbegebiet steht ein Fahrzeug demoliert an einer Straßenlaterne. Aus dem Inneren sind Hilferufe zu hören, der Fahrer und sein Beifahrer können den Wagen nicht verlassen. Doch die heraneilenden Rettungskräfte stammen nicht aus der Einsatzabteilung. Es handelt sich hierbei um ein Einsatzszenario der Jugendfeuerwehr Astheim gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz aus Trebur. Beide Organisationen absolvierten jetzt eine 24-Stunden-Übung.

Fahrer befreit und sofort versorgt

Rasch sind am Einsatzort die Aufgaben verteilt und die Rettung der eingeklemmten Personen kann beginnen. Zur Hilfe eilt auch der Vorausrüstwagen (VRW) aus Trebur, mit dessem hydraulischem Rettungsgerät die Fahrzeugtüren geöffnet werden können. Der Fahrer ist schnell befreit und kann vom Jugendrotkreuz versorgt werden. Um den Beifahrer aus dem Fahrzeug zu holen, wird die Tür abgetrennt und das Dach geöffnet. Außerdem steht am Fahrzeug ein Trupp für den Brandschutz bereit, falls sich das Fahrzeug entzündet.

Nach der aufwändigen Rettung des Beifahrers, kann auch dieser im Rettungswagen versorgt werden. Damit die Verletzungen echt aussahen, wurden die Übungen durch die realistische Unfalldarstellung des DRK betreut. Die Darsteller wurden dazu geschminkt, sodass sie überzeugende „Verletzungen“ trugen. Neben dem Verkehrsunfall hab es weitere Herausforderungen zu meistern. In 24 Stunden sieben Einsätze abzuarbeiten. Zufrieden über den Verlauf zeigten sich Thomas Bender, der in Astheim die Jugendfeuerwehr leitet und Yannick Panse vom Jugendrotkreuz.

Wer gerne mitmachen möchte, kann bei der Jugendfeuerwehr jeden Mittwoch von 17.30 bis 19.30 Uhr im Astheimer Gerätehaus vorbeischauen. Das Jugendrotkreuz trifft sich jeden Donnerstag von 19.30 bis 20.30 Uhr im Gerätehaus in der Hauptstraße in Trebur.

 

Originalbericht echo-online