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Foto: M. Andreya / DRK e.V.

"Friends" auf großer Tour

 
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Spiel, Spaß und Spannung für das Treburer JRK, ein erster Preis im Wettkochen und ein zweiter im Indiaka ergeben ein erfolgreiches Pfingstwochenende ...

Das Treburer Jugendrotkreuz im Pfingstzeltlager 2004

WIESBADEN (sg/nk) Zum zweiten Mal nach 2003 hieß es für die „Friends“ auf zum Pfingstzeltlager des JRK auf KV-Ebene. Diesmal ging es nicht ganz so weit weg wie im vergangenen Jahr (Edersee). Wiesbaden war das Ziel, genauer gesagt ein hübscher gemütlicher Zeltplatz in unmittelbarer Nähe von Schloss Freudenberg. Für Nadja Krämer war dies das erste Zeltlager, an dem sie mit der Organisation und Durchführung beteiligt war.
Abfahrt war am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt. Mittlerweile ist es schon Standard, einen Tag vor dem offiziellen Beginn anzureisen, sind doch die Chancen auf freie Platzwahl groß und man gewinnt einen ganzen Tag.

Nach der Ankunft hieß es dann für die „Friends“ anpacken und aufbauen. Danach konnte man sich erst einmal gemütlich einrichten. Getrennt von den Gruppenleitern Nadja, Monja und Sascha, die erstmals in einem kombinierten Küchen-/Schlafzelt ihr Separée hatten, bezogen die „Friends“ ihr eigenes Domizil.

Im Verlauf der nächsten vier Tage standen mehrere Aktionen auf dem Programm. Am Freitag fand seitens des KV eine Lagerrallye zum aktuellen JRK-Motto „Kinderarmut – Schau nicht weg!“ statt. Hier meldeten sich spontan unsere coolen Jungs Roger und Niklas als Schiedsrichter. Vor allem Roger zeigte sich beeindruckt, welchen Informationsstand die jüngeren Teilnehmer in punkto „Kinderarmut“ schon aufzuweisen hatten (Originalton Roger:“ Die kennen Fremdwörter, die ich noch nie gehört habe“). Nach der Rallye wurden die übrigen „Friends“ und Gruppenleiter Opfer von Lisa und Michi. Genauer gesagt von ihrer Wimperntusche, Puder etc. Am Abend gab Sascha sein Debüt als Schreckgespenst bei der angesetzten Nachtwanderung. Zusammen mit Christoph Hanewald und Kai Astheimer hatte er beachtliche Schreckerfolge zu verzeichnen. Getreu dem Jahresmotto fand am Samstag der traditionelle Kochwettbewerb statt. Die „Friends“ mussten mit zwei Euro pro Kopf und ellenlangen Nährwerttabellen ein ausgewogenes (vitaminreich, wenig Fett, Kohlenhydrate) Mittagessen zaubern. Mit Salat, Geflügel, Reis und Obst schafften sie es auf den ersten Platz und hatten noch ca. 70 Cent pro Kopf übrig. Zusätzlich wurden auch Sauberkeit und Arbeitsteilung bewertet. Nachmittags ging es darum den Titel im Indiaka (ein Ball mit langen Federn) zu verteidigen. Nur knapp (um einen Punkt) verfehlten die „Friends“ dieses Ziel gegen Nauheim (ausnahmsweise) in einem nervenaufreibenden Endspiel. Über die ganzen Abende hinweg versammelte sich man nach „Sonnenuntergang“ am Lagerfeuer. Wer hätte gedacht, dass bei dieser Gelegenheit Lisa dermaßen kerbetaugliche Qualitäten in bezug auf das Singen an den Tag legte („Oh Helene...“ ;-) ). Der nächtlichen Kälte (bis zu 4 Grad) trotzten die „Friends“ mit Gasheizstrahlern, Decken, literweise Tee und Nasivin. Der guten Laune tat das keinen Abbruch.
Bemerkenswert sei auch noch Saschas Einsatz zu nennen, der meist nach nur drei Stunden Schlaf ab 7.30 Uhr wieder auf den Beinen war, Brötchen für einen Großteil des Zeltlagers organisierte und sich rührend um das Frühstück für die „Friends“ kümmerte, gute Laune inklusive.
Dies war wohl mit Abstand das stressfreiste Zeltlager in der bisherigen Laufbahn der Gruppenleiter und das dank den „Friends“, die überall dort anpackten wo es nötig war.

Das beste Lob, das man als Gruppenleiter bekommen kann folgte dann eine Woche später:“ Wann fahren wir wieder auf Zeltlager?“