Groß-Gerau (sl). Am gestrigen Samstag fand am Kreisverband Groß-Gerau (mit Unterstützung des THW Groß-Gerau) eine große Übung für Einheiten aus dem ganzen Kreis statt. Auch Kräfte der Feuerwehr nahmen Teil, wir stellten unseren Einsatzleitwagen (als Bindeglied zwischen Übungsleitung und den Einheiten) und einen qualifiziert besetzen Rettungswagen, der aber glücklicherweise nicht eingesetzt werden musste. Im ersten Szenario wurde ein Unfall in einem Schacht angenommen, bei dem drei Betroffene gerettet werden mussten. Das zweite Szenario war deutlich anspruchsvoller, es wurde ein Flugzeugabsturz mit ca. 25 "Verletzten" angenommen. Nachdem sie aus dem Gefahrenbereich gerettet wurden, wurden sie in einer Patietenablage gesichtet und in ein "Krankenhaus" transportiert. Um eine bessere Übersicht über die Unglücksstelle zu haben, wurde die (bei der Feuerwehr Büttelborn stationierte) Drohne des Kreises Groß-Gerau eingesetzt und eine Hundestaffel suchte (erfolgreich) den vermissten Piloten. Es waren ca. 60 Einsatzkräfte und 20 Fahrzeuge im Einsatz. Hinzu kamen zahlreiche "Helfer" und natürlich die Verletztendarsteller, die aus ganz Deutschland kamen.