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Das Jahr hat 24 Stunden ...

 
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13 Übungen unterschiedlichster Art absolvierten die HelferInnen der OV Trebur in 24 Stunden. Der 14. Alarm war dann ein Realfall ...

 

Erste 24-Stunden-Übung der Ortsvereinigung Trebur

TREBUR(ml). Zwischen 15 und 25 Einsätze absolvierte die Ortsvereinigung Trebur in den vergangenen Jahren über das Jahr verteilt und liegt damit kreisweit im oberen Mittelfeld. Vom 13.10. auf den 14.10.2001 allerdings bewältigten die Aktiven der Ortsvereinigung fast das gleiche Arbeitspensum in lediglich 24 Stunden! Bereitschaftsleiter Sönke Lase hatte mit dem RUD-Team des Kreis-JRK einen Übungsplan aufgestellt, der insgesamt 13 Übungen unterschiedlichster Art vorsah, die dann in unregelmäßigen Abständen über die besagten 24 Stunden verteilt wurden.


Die Aktiven wußten zwar, daß diese Übung stattfindet, und quartierten sich dementsprechend gerüstet im DRK-Heim ein, wann aber eine Aufgabe auf sie wartete und vor allem was dann auf sie zu kam, war jedes Mal wieder eine Überraschung.


Die Leistung der Übungsteilnehmer verdient Hochachtung, denn der Übungsplan schonte sie nicht: Sogar nachts gab es Alarmierungen, und die Aufgaben hatten es in sich. Ein mindestens genauso großes Lob gebührt aber den Mimen des RUD-Teams, deren Engagement für diese Übung jede Grenze sprengte: Nicht nur, daß der PKW, der in einer Aufgabe an einem Deichhang abzusichern war, einem der Mimen gehörte, wenn es die Übungsaufgabe erforderte, ließen sich die DarstellerInnen bis auf die Haut durchnässen, legten sich ins Wasser, in den Dreck, ließen es sogar zu, daß man sie nach der Rettung (bis auf die Unterwäsche) von der nassen Kleidung befreite! Daß jede Übungsaufgabe so echt wirkte, wie das ohne Ernstfall überhaupt möglich ist, und daß die Übungen sogar mitten in der Nacht stattfinden konnten, ist dem Einsatz des RUD-Teams zu verdanken, das an dieser Übungsidee offenbar ebensoviel Spaß hatte wie die OV Trebur selbst.


Übrigens diente das Treburer DRK-Heim als "Krankenhaus", d.h. alle Verletztendarsteller wurden wirklich von der Übungsstelle abtransportiert und zum DRK-Heim gebracht, dort gabs dann eine "Übergabe" an das "Krankenhauspersonal", d.h. einen Mimtruppleiter oder in der Unterkunft verbliebene Treburer Rotkreuzler.

Die nachfolgenden Bilder sollen einen Eindruck über den Gesamtablauf der Übung vermitteln - Für Details zu einzelnen Übungsaufgaben bitte die jeweiligen Register anklicken.
 
 
 
 
 
 

 

 

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